Diabetologie für Hausärztinnen und Hausärzte

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Info

Dieses Hilfsmittel zur Diagnose und Therapie von Patienten mit Diabetes Typ 2 wurde von Endokrinologen und Hausärzten in enger Zusammenarbeit erarbeitet. Es soll dazu beitragen, Ihnen im praktischen Alltag das Management dieser Patienten zu erleichtern und konkrete, übersichtliche Angaben liefern, die sich auch im praktischen Alltag gut umsetzen lassen. Als wertvolles Hilfsmittel für die Behandlung von Patienten mit Diabetes Typ 2 können wir Ihnen auch den «Digitalen Arztkoffer» auf inanutshell.ch wärmsten empfehlen, in dem neben dem Swiss Diabetes Guide viele andere nützliche Rechner zu finden sind.

Dieses Hilfsmittel zur Diagnose und Therapie von Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 2 wurde von Endokrinologen und Hausärzten in enger Zusammenarbeit erarbeitet. Es soll dazu beitragen, Ihnen im praktischen Alltag das Management dieser Patientinnen und Patienten zu erleichtern und konkrete, übersichtliche Angaben liefern, die sich auch im praktischen Alltag gut umsetzen lassen. Als wertvolles Hilfsmittel für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 2 können wir Ihnen auch den «Digitalen Arztkoffer» auf inanutshell.ch wärmsten empfehlen, in dem neben dem Swiss Diabetes Guide viele andere nützliche Rechner zu finden sind.

Die in diesem Modul aufgeführten Angaben sind evidenzbasiert und stützen sich in erster Linie auf die Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED).1 Diese 2023 in einer neu überarbeiteten Version publizierten Empfehlungen verdeutlichen den Paradigmenwechsel, der in den letzten Jahren bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 2 stattgefunden hat. So geht es neu darum eine Therapie zu wählen, die nicht nur den Blutzucker kontrolliert, sondern auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse reduziert und die Nierenfunktion schützt. Mehrere Endpunktstudien haben gezeigt, dass diese Ziele durch den frühen Einsatz von SGLT (Sodium dependent Glucose Transporter)-2 Hemmern und GLP (Glucagon-like Peptide)-1 Rezeptoragonisten erreicht werden können. Real-World Daten, die auf einer Kohorte aller Patientinnen und Patienten mit Diabetes Typ 2 in Dänemark und den USA basieren, haben gar ergeben, dass eine Dreierkombination aus Metformin, einem SGLT-2-Hemmer und einem GLP-1-RA hinsichtlich kardiovaskulärer Endpunkte, schwerer Hypoglykämien und der Gesamtmortalität das beste Resultat erreichte.2 All diese Daten haben schliesslich auch dazu geführt, dass Sulfonylharnstoffe heute nicht mehr empfohlen werden.

Dieser Leitfaden zeigt ihnen Schritt für Schritt, wie sie bei der Behandlung des Typ 2 Diabetes vorgehen sollen. Nun hoffen wir, Ihnen mit diesem Leitfaden ein wertvolles, hilfreiches Werkzeug in die Hand zu geben, welches Sie in ihrer täglichen praktischen Arbeit unterstützt.

Impressum

Redaktion:
Prof. Dr. med. Roger Lehmann
Dr. med. Romeo Providoli
Dr. med. Donato Tronnolone
Prof. Dr. med. Peter Wiesli

Copyright: Pro Medicus GmbH
Layout: Büro Bayer, www.buerobayer.de
Bildnachweis: Shutterstock
Gender-Hinweis: Die bei in a nutshell verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.

Die Wissensplattform in a nutshell wird teilweise mit Drittmitteln (Multisponsoring) finanziert und ist damit für alle Ärztinnen und Ärzte kostenlos nutzbar. Die Realisierung des Moduls «Diabetologie für Hausärztinnen und Hausärzte» erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH. Sponsoren haben keinerlei Einfluss auf den Inhalt der Module.

Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort des Herausgebers
  • Vorwort der Autoren
  • Einleitung
    • Rolle der Hausärztin / des Hausarztes
    • Screening
    • Pitfalls / Red Flags
  • Anamnese
  • Diagnose
  • Diabetestyp
  • Lifestyle-Interventionen
  • Medikamentöse Therapie
    • Die Empfehlungen der SGED im Überblick
    • Wahl der antidiabetischen Therapie
      • HbA1c-Zielwert
      • Kriterien für den Einsatz von Insulin
      • Einfluss der Nierenfunktion
      • Herzinsuffizienz / kardiovaskuläre Endpunkte
      • Präferenzen Patient / Arzt
    • Spezielle Situationen
      • Autofahren
      • Reisen
  • Monitoring
  • Medikamentenliste
  • Literaturnachweis
  • Wichtiger Hinweis